Zahnimplantate in Wien
Genießen Sie das Leben, lachen sie herzhaft, wenn Ihnen danach ist und essen Sie, was Ihnen schmeckt. Wir ermöglichen Ihnen mit Implantaten einen festsitzenden Zahnersatz, der sich wie Ihre eigenen anfühlt und auch so aussieht.
Funktion und Ästhetik unserer Implantate
Implantate sorgen für ein Maximum an Ästhetik, Funktion und Tragekomfort. In unserer Praxis verfügen DDr. Stefanie Weber und Priv.-Doz. DDr Arno Wutzl mit einem Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie über fundiertes Know-How auf diesem Gebiet. Die Zahnärzte am Schottenring haben sich mit dem gesamten Team auf die Implantologie spezialisiert und verfügen über reichliche Erfahrung.
Sie sind in den besten Händen- mit modernster technischer Ausstattung schließen wir Lücken vom einzelnen Zahn bis zum komplett zahnlosen Kiefer! Mit unseren Leistungen im Gebiet der Implantologie ermöglichen wir Ihnen fehlende Zähne zu ersetzen und Ihr Lächeln wieder herzustellen- und das auf höchsten Qualitätsniveau. Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel aus Titan, die einen oder mehrere Zähne ersetzen kann. Sogar im zahnlosen Kiefer kann der Zahnverlust mit Implantaten ausgeglichen werden.
Nach jahrzehntelanger Forschung hat sich Titan als optimaler Werkstoffe für Implantate im Kieferbereich bewährt. Das hochreine Metall wird vom Körper gut akzeptiert, da es als äußerst gewebefreundlich ist. Zahnimplantate aus Titan zeichnen sich durch eine hohe mechanische Festigkeit aus und sind aufgrund ihrer ausgeprägten Korrosionsbeständigkeit äußerst widerstandsfähig.
Vorteile von Zahnimplantaten
- Perfekte Ästhetik
- fester Biss und uneingeschränktes Essvermögen
- Beschliff von Nachbarzähnen wird vermieden
- „wackelige“ Prothesen können verankert werden
Ihre Implantologie in Wien
Da wir alle Arten der implantologischen Versorgung durchführen, ist uns eine detaillierte und gründliche Aufklärung über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Therapieverfahren sehr wichtig. Nicht selten werden aufgrund mangelnder Kenntnis in der klinischen Praxis Therapien unter falschen Voraussetzungen angewandt. Unser Ziel ist es, dass Sie eine Therapie wählen, die Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht und einen maximalen Therapieerfolg gewährleistet. Deshalb beraten wir Sie ausführlich und verständlich, um alle offenen Fragen zu klären.
Implantate bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten:
- Ein Implantat kann direkt einen einzelnen Zahn ersetzen
- Bei Verlust von mehreren Zähnen sind auch Brückenkonstruktionen möglich
- Bei Prothesen sind Implantate zur Verankerung bestens geeignet
- Im zahnlosen Kiefer bieten Implantate die Möglichkeit wieder mit festsitzenden Zähnen versorgt zu werden
Narkosebehandlung: Selbstverständlich bieten wir in Zusammenarbeit mit Fachärzten für Anästhesie die Therapie im Dämmerschlaf oder auch unter Vollnarkose an.
Unser Angebot im Überblick:
Die all-on-4 und all-on-6 Methode sind Konzepte für die Behandlung zahnloser Kiefern mit festsitzendem Zahnersatz. Beide Methoden nutzen Implantate, um eine stabile Basis für die Befestigung von Zahnprothesen zu schaffen. Wo sonst schlechtsitzende Zahnprothesen die fehlenden Zähne ersetzen, wird der Zahnersatz auf Implantaten fixiert und bietet so einen sicheren Halt. Die Implantation ist sowohl für die Versorgung von Oberkiefer als auch Unterkiefer möglich.
Der Unterschied der beiden Methoden hängt von der Anzahl der gesetzten Implantate ab- entweder 4 oder 6. Beide Methoden sind darauf ausgerichtet, die Lebensqualität von Menschen mit zahnlosem Kiefer zu verbessern, indem sie eine feste, funktionelle und ästhetisch ansprechende Lösung bieten. Die Wahl zwischen All-on-4 und All-on-6 hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die individuelle Anatomie des Patienten und die spezifischen Anforderungen des Falls. Es ist wichtig, mit einem erfahrenen Zahnarzt oder Implantologen zusammenzuarbeiten, um die optimale Methode für den einzelnen Patienten zu bestimmen.
In vielen Fällen besteht die Möglichkeit, am Tag der Implantation eine vorübergehende Prothese auf den eingesetzten Implantaten zu befestigen. Diese Prothese ist fest mit den Implantaten verbunden, wodurch das Tragen einer instabilen und lose sitzenden Prothese nicht mehr erforderlich ist. Viele Patienten erleben dies als eine erhebliche Verbesserung ihrer Lebensqualität.
Unsere Zahnarztpraxis in Wien hat sich auf Implantologie spezialisiert und verfügt über hochmoderne Technologie auf diesem Gebiet. Dadurch sind wir in der Lage, Sie besonders schonend und sicher zu behandeln, immer mit dem Ziel, optimale Ergebnisse in Bezug auf Funktion und Ästhetik zu erzielen.
Zahnimplantate ermöglichen es uns, Patienten mit verschiedenen Ausgangssituationen – sei es eine kleine oder große Zahnlücke oder sogar vollständig zahnlose Kieferreihen – mit qualitativ hochwertigem Zahnersatz zu versorgen, der natürlich aussieht. Dies ermöglicht es den Patienten, wieder uneingeschränkt zu essen und frei zu lächeln.
Häufig werden Implantate nach dem Entfernen eines Zahnes gesetzt, um dessen Funktion zu ersetzen und gleichzeitig die Ästhetik wiederherzustellen. Bei der Behandlung wird ein einzelnes Implantat in lokaler Betäubung in den Kieferknochen eingebracht und verheilt fest mit dem umliegenden Knochen. Die Einheilungsphase beträgt nur wenige Wochen. Weiters erfolgt die digitale Anfertigung der Implantatkrone in Zusammenarbeit mit unserem zahntechnischen Meisterlabor in Wien.
Die Sofortimplantation erfordert eine erfahrene Hand eines Implantologen, insbesondere im Bereich der Frontzähne, da es sich um einen besonders anspruchsvollen Eingriff handelt. Bei der Gestaltung des Übergangs vom Zahn zum Zahnfleisch ist eine präzise 3D-Planung und umfangreiche Erfahrung notwendig, um ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
Die Sofortimplantation, auch als Sofortbelastung oder Sofortversorgung bezeichnet, ist eine Methode in der Implantologie, bei der ein Zahnimplantat unmittelbar nach der Zahnentfernung eingesetzt wird. Im herkömmlichen Verfahren wird normalerweise nach dem Ziehen des Zahnes eine gewisse Heilungszeit abgewartet, bevor das Implantat platziert wird. Bei der Sofortimplantation wird dieser Prozess beschleunigt.
Das Verfahren besteht darin, das Implantat direkt in die frische Extraktionsstelle einzusetzen. Dies ermöglicht eine schnellere Wiederherstellung der Zahnfunktion und Ästhetik, da der Patient nicht auf die übliche Heilungszeit warten muss, bevor das Implantat platziert wird. In einigen Fällen kann sogar eine Sofortbelastung erfolgen, nachdem der Zahnersatz unmittelbar nach der Implantation eingesetzt wird, ohne eine Wartezeit.
Die Sofortimplantation erfordert jedoch präzise Planung und ist nicht für alle Patienten oder Situationen geeignet. Der Erfolg hängt von verschiedenen Faktoren wie der Qualität des Knochengewebes, der Entzündungsfreiheit und anderen individuellen Gegebenheiten ab. Daher sollte diese Methode von erfahrenen Implantologen durchgeführt werden.
Wer schon einmal versucht hat, eine Schraube in eine poröse Wand zu befestigen, kennt die damit verbundenen Herausforderungen. Ähnliche Schwierigkeiten können auch bei Zahnimplantaten auftreten. Die künstlichen Zahnwurzeln suchen Stabilität im Kieferknochen, der jedoch nicht immer die optimale Form aufweist.
Für eine erfolgreiche Implantation ist es entscheidend, dass ausreichend Knochensubstanz von ausreichender Qualität vorhanden ist. Dadurch kann das Implantat nach dem Eingriff effektiv mit dem Knochen verschmelzen und dauerhaft als stabile Grundlage für den entsprechenden Zahnersatz dienen. Leider ist dies nicht immer gegeben, da es oft an ausreichender Knochenmenge und/oder -qualität mangelt.
Wenn es an Knochendichte, -höhe und/oder -breite fehlt, ist eine spezielle Vorbehandlung erforderlich, um den Knochen für die Implantation aufzubauen. Dieser Vorgang, auch als Augmentation oder Knochenaufbau bekannt, schafft die notwendigen Voraussetzungen für die Implantation und gewährleistet eine langfristige Stabilität des Implantats.
Es gibt verschiedene Gründe für den Abbau des Kieferknochens:
- Parodontitis (bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates)
- Fehlende Zähne
- Jahrelanges Tragen einer
- herausnehmbaren Vollprothese
- Ein Unfall oder Zahntrauma
Wenn ein Zahn über einen längeren Zeitraum fehlt, erfolgt ein allmählicher Abbau des Knochens. Unser Körper erkennt sofort, ob der Knochen durch den darin befindlichen Zahn belastet wird oder nicht. Fällt diese Belastung weg, beispielsweise durch das Ziehen des Zahnes, verliert der Knochen für unseren Körper seine bedeutende Funktion und wird nach und nach abgebaut.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Kieferknochen wieder aufzubauen. Durch die Anwendung der 3-D-Diagnostik kann der Kiefer präzise vermessen werden, was eine genaue Implantatplanung ermöglicht, ohne dass ein zusätzlicher Knochenaufbau erforderlich ist. Falls der Kieferknochen jedoch bereits stark zurückgegangen ist, kann dieser in 80 % der Fälle während der Implantation wieder aufgebaut werden. Hierbei entnimmt der Zahnarzt Knochenmaterial aus einem benachbarten Bereich des Kiefers und verpflanzt es an die betroffene Stelle. Dieser Prozess erfordert weder ein zweites Operationsgebiet noch weitere Eingriffe am Kiefer.
In unserer Zahnarztpraxis in Wien behandeln wir regelmäßig Patienten, bei denen der Kieferknochen aus unterschiedlichen Gründen nicht ausreichend für eine Implantation ist. In solchen Fällen setzen wir verschiedene Methoden ein, um den Knochen wieder aufzubauen. Eine bekannte Methode ist beispielsweise der Sinuslift im Oberkiefer. Hierbei wird der Hohlraum der Kieferhöhle mit körpereigenen PRF-Membranen und Knochenersatzmaterialien aufgefüllt, um nach einigen Monaten ausreichende Substanz für eine Implantation zu gewährleisten.
Eine digitale Volumentomographie (DVT) ermöglicht eine exakte dreidimensionale Darstellung ihrer Zähne und des Kieferknochens bis ins kleinste Detail. Diese Visualisierung ermöglicht uns als Zahnärzte in eine neue Dimension bei der Diagnostik vorzudringen. Für Sie als Patienten bietet die DVT die zurzeit maximal mögliche Grundlage für eine optimale Behandlung.
Das DVT kann auch für eine navigierte Implantation genutzt werden. Dabei handelt es sich um eine Digitalisierung ihrer anatomischen Daten. Mithilfe eines 3D Röntgenbildes werden alle relevanten Faktoren der Implantation am Computer geplant und die genaue Position des Implantates berechnet. Im weiteren Schritt kann eine Schablone angefertigt werden, welche eine präzise Umsetzung bei der Implantation gewährleistet.
Es kann genau festgestellt werden welche Knochenlänge und welche Knochendicke zur Verfügung steht. Dementsprechend werden entsprechende Durchmesser und Länge für Ihr Implantat bestimmt.
Unser Versprechen:
- Zeitgemäße technische Ausstattung: Unsere Praxis ist mit hochmodernen medizinischen Geräten ausgestattet, die den aktuellen Standards entsprechen.
- Erfahrene Spezialisten: In unserer Praxis stehen erfahrene Fachzahnärzte mit umfassendem Know-how in den Bereichen Chirurgie und Implantologie für Sie bereit.
Verwendung renommierter - Implantate: Wir setzen auf hochwertige Implantate von renommierten Herstellern aus Deutschland oder der Schweiz, die den Vorgaben des Medizinproduktegesetzes (MPG) entsprechen.
Richtige Pflege für Zahnimplantate
Auch Zahnimplantate und Zahnersatz sind bestimmten Risiken ausgesetzt, wenn sie nicht ordnungsgemäß gepflegt werden. Obwohl Implantate nicht von Karies betroffen werden können, können Bakterien sich auf der Implantatoberfläche und am Zahnfleischrand ansiedeln. Wenn dieser Belag nicht regelmäßig und gründlich entfernt wird, können Entzündungen rund um das Implantat entstehen, die als Periimplantitis bekannt sind. Diese Art von Entzündung kann allmählich dazu führen, dass der Knochen um das Implantat herum abgebaut wird. Dieser Knochenabbau kann wiederum zu einem vorzeitigen, unerwünschten Verlust des Implantats führen.
Deshalb sollte in unserer Praxis mindestens alle 6 Monate eine spezielle Implantat-Reinigung im Rahmen der Prophylaxe und der Professionellen Zahnreinigung durchgeführt werden. Warum? Unsere Prophylaxe-Experten entfernen bakterielle Beläge von der Implantatoberfläche, die mit der häuslichen Pflege allein schwer zu erreichen sind!
Wir reinigen Kronen, Brücken und fest verschraubte Prothesen gründlich, um eine dauerhafte Haltbarkeit zu gewährleisten! Sie erhalten wertvolle Tipps und Anleitungen für eine optimale Pflege und individuelle Mundhygiene zu Hause!
Zufriedene Patienten unserer Zahnarztpraxis
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Mehr InformationenHäufig gestellte Fragen
Das All-on-4-Konzept ist ein schonender Eingriff, der eine umfassende Versorgung des gesamten Zahnbogens von Ober- und Unterkiefer mit festen Prothesen ermöglicht. Diese innovative Herangehensweise revolutioniert die vollständige Mundsanierung, indem lediglich 4 Titan-Zahnimplantate in jedem Kiefer platziert werden. Diese Implantate dienen als Grundlage für die Befestigung eines dauerhaften Zahnersatzes. Selbst Patienten mit begrenztem Knochenmaterial können durch die All-on-4-Methode feste Zähne erhalten, ohne dass ein aufwendiger Knochenaufbau notwendig ist. Das Resultat ist ein stabiles, natürlich aussehendes Gebiss, das von natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden ist.
Im Vergleich zu herkömmlichen Implantaten bietet das All-on-4-Konzept erhebliche Vorteile. In den meisten Fällen ist kein aufwendiger Knochenaufbau erforderlich, und die Patienten können die Praxis bereits nach einer einzigen Behandlung mit einer voll funktionsfähigen, festen Übergangslösung verlassen.
Dieses einzigartige Behandlungskonzept stellt eine feste Lösung für den gesamten Zahnbogen dar. Anstatt sich auf lose sitzende Zahnprothesen zu verlassen, wird der Zahnersatz sicher auf den Implantaten befestigt. Die Implantation kann sowohl im Ober- als auch im Unterkiefer durchgeführt werden.
Die „All-on-4“ Methode ermöglicht die Versorgung eines kompletten Zahnbogens, sei es im Oberkiefer oder im Unterkiefer, mit einer festen Zahnprothese. Dies bedeutet, dass eine vollständige Zahnreihe mit nur vier Implantaten unterstützt werden kann. In der Regel werden pro Kiefer vier Implantate platziert, um eine stabile Grundlage für den festen Zahnersatz zu schaffen. Daher kann man sagen, dass mit der All-on-4 Methode etwa 10 bis 14 Zähne (je nach individueller Anatomie und prothetischer Ausgestaltung) in einem Zahnbogen ersetzt werden.
Die Zahnimplantation verursacht in der Regel keine Schmerzen. Während des Eingriffs wird das behandelte Gebiet lokal betäubt, wodurch Sie keinerlei Unannehmlichkeiten verspüren sollten. Nach dem Abklingen der Betäubung sind die Schmerzen normalerweise geringer als beispielsweise nach einer Zahnextraktion. In den meisten Fällen können Sie bereits am nächsten Tag Ihren beruflichen Tätigkeiten nachgehen und benötigen oft nicht einmal schmerzlindernde Medikamente. Falls gewünscht oder notwendig, bieten wir auch die Möglichkeit einer Behandlung in Vollnarkose – wir stehen Ihnen gerne für eine Beratung zur Verfügung.
Zahnimplantate bieten eine geeignete Lösung, wenn eine gleichwertige Ersatzoption für natürliche Zähne gewünscht wird. Die Voraussetzung für die Implantation ist der Abschluss des Knochenwachstums, weshalb dies frühestens im Alter von 18 Jahren erfolgen sollte. Titan-Implantate zeichnen sich durch ihre ausgezeichnete Verträglichkeit aus. Raucher haben ein erhöhtes Risiko, dass Implantate nicht optimal einheilen. Bei bestimmten Erkrankungen wie Diabetes oder Osteoporose arbeiten wir eng mit Fachärzten zusammen, um die bestmögliche Abstimmung zu gewährleisten.
Die Lebenserwartung eines Zahnimplantats beträgt nach fünf Jahren über 95 Prozent, nach 20 Jahren liegt sie bei 85 Prozent. Diese Zahlen zeigen die hohe Verlässlichkeit und Sicherheit der Implantattherapie.
Nach der Implantation spürt der Patient aufgrund der örtlichen Betäubung in der Regel keine Schmerzen. Wenn die Betäubung nachlässt, können jedoch Beschwerden auftreten. In den ersten Tagen können leichte Schmerzen und Schwellungen im Operationsgebiet auftreten. Die Linderung erfolgt in der Regel durch regelmäßiges Kühlen und die Einnahme von Schmerzmedikamenten gemäß den Empfehlungen des Zahnarztes. Die Schmerzintensität hängt vom Umfang des Eingriffs und der individuellen Schmerzempfindung ab. Es ist wichtig, den ärztlichen Rat zu befolgen und sich nicht zu früh körperlichen Belastungen auszusetzen. In seltenen Fällen kann es zu einer Infektion der Wunde kommen. Bei starken, anhaltenden dumpfen Schmerzen und Fieber wird ein Zahnarztbesuch empfohlen. In den meisten Fällen ist eine Antibiotika-Therapie mit Spülungen des Wundgebiets ausreichend.
Anstelle einer Implantatversorgung besteht die Möglichkeit, den fehlenden Zahn durch eine Brücke zu ersetzen. Bevorzugt wird jedoch ein Besuch bei einem erfahrenen Implantologen (mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie der DGI) empfohlen, um festzustellen, ob tatsächlich zu wenig Knochen für ein Implantat vorhanden ist. In den meisten Fällen können erfahrene Implantologen auch bei geringem Knochenangebot den Wunsch nach festem Zahnersatz durch Implantate realisieren.
Der Zeitpunkt für die Implantation nach Zahnverlust hängt vom Knochenangebot und dem Implantationsort ab. Es gibt vier mögliche Zeitpunkte: Sofortimplantation, verzögerte Sofortimplantation, Frühimplantation und Spätimplantation. Der Zahnarzt wird je nach individueller Situation den optimalen Zeitpunkt für die Implantation festlegen.
Für eine erfolgreiche Implantation ist die Qualität des Kieferknochens von großer Bedeutung. Neben der Knochenstruktur spielen Knochenvolumen, Knochenhöhe und Knochenbreite eine entscheidende Rolle. Mangelndes Knochenvolumen verhindert nicht zwangsläufig eine Implantation, da gezielte Knochenaufbaumaßnahmen oft eine geeignete Grundlage schaffen können.
Die Implantatpflege unterscheidet sich kaum von der normalen Zahnpflege. Eine herausragende Mundhygiene ist bei Implantaten unerlässlich. Da Implantate am Übergang von Knochen zur Mundhöhle nur von locker anliegendem Zahnfleisch bedeckt sind, erfordert dieser Bereich besondere Aufmerksamkeit. Eine elektrische Zahnbürste erleichtert die Reinigung, und spezielle Zahnzwischenraum-Bürstchen oder Zahnseide sollten täglich verwendet werden.
Es gibt keine Altersgrenze für Zahnimplantate, solange das Kieferwachstum abgeschlossen ist. Implantationen sind bis ins hohe Alter möglich. Ein stark reduzierter Allgemeinzustand kann jedoch bei geriatrischen Patienten eine Einschränkung darstellen.
Die Anzahl der Termine hängt von der individuellen Situation ab. Nach einer eingehenden Untersuchung und Planung kann bereits im nächsten Termin das Implantat eingebracht werden. Die Implantation erfordert entzündungsfreie Zahnfleischverhältnisse, weshalb eine vorherige professionelle Zahnreinigung sinnvoll ist.
Die gute Implantatstabilität hängt von der Qualität und Menge des Knochens ab. Bei unzureichendem Knochen kann durch Knochenersatzmaterial oder Eigenknochenaufbau eine geeignete Grundlage geschaffen werden.
Die Implantation unter lokaler Betäubung ist für den Patienten schmerzfrei. Auch Dämmerschlaf oder Vollnarkose sind möglich, um den Eingriff ohne Schmerzen zu erleben.
Die Kosten variieren je nach Aufwand der Implantation. Die Herstellung der Krone hängt von individuellen Anforderungen an Farbe, Form und Material ab. Eine individuelle Beratung und ein transparenter Heil- und Kostenplan werden empfohlen.
Langzeitstudien zeigen, dass nach zehn Jahren 85% der Implantate in Ordnung sind. Kleinere mechanische Probleme können auftreten, sind jedoch in der Regel gut behandelbar. Regelmäßige Zahnreinigungen und Kontrollen sind entscheidend für die Langlebigkeit.
Der Sinuslift ist eine bewährte und sichere Operation. Komplikationen wie Infektionen oder Membranrisse können behandelt werden. Die Erfahrung des Implantologen spielt eine entscheidende Rolle, und ein Spezialist mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie bietet zusätzliche Sicherheit.
Die Dauer bis zur Belastung von Implantaten hängt von verschiedenen Faktoren ab. In einfachen Fällen kann ein Implantat sofort belastet werden, während es in anderen Situationen mehrere Monate dauern kann. Die individuelle Situation bestimmt den optimalen Zeitpunkt für die Belastung.
Sie haben Fragen zu Implantaten?
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